2015
entdeckte Simone Graf, Montessori-, Steiner- und Wildpädagogin sowie Pferdefrau (Horsemanship/Parelli u.a.), die Liegenschaften des ehemaligen «Schlössli Ins» im Berner Seeland. Es war der ideale Ort für die Umsetzung ihrer Vision, einer ganzheitlichen Begleitung von jungen Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Schon bald konnte sie den Mietvertrag für den im Dornröschenschlaf versunkenen Rosenhof sowie den Stall im Battenhof unterzeichnen. Mit Hilfe eines kleinen Teams und einzelner Timeout-Jugendlichen begann sie, die Gebäude zu räumen, zu renovieren und den wilden Garten zu zähmen.
2017
erlangte das Projekt die kantonale Betriebsbewilligung für insgesamt sieben Plätze, welche nach und nach besetzt werden konnten.
2018
Im Verlauf von 2018 zog sich Simone Graf aus der operativen Leitung zurück, begleitet «insich» aber weiterhin als Präsidentin des Trägervereins.
2019
konnte die unterdessen «Therapeutisches Wohnen insich» genannte Institution um drei bewilligte Plätze erweitert werden. Die zusätzlichen Zimmer wurden innerhalb des Rosenhofs dazu gemietet und gemeinsam mit dem Team sanft renoviert. Im März 2019 übernahm Franziska Honegger die Betriebsleitung.
2020
wurde das Angebot mit zwei neuen Plätzen für teilbetreutes Wohnen komplettiert. Die Zimmer befinden sich in einer Wohnung in einer benachbarten Liegenschaft. Zudem brachte ein neues Logo frischen Wind in den offiziellen Auftritt. Im März 2020 erfolgte die Aufnahme in die IVSE-Liste.
2021
konnte das Angebot auf total dreizehn Plätze erweitert werden. Seit diesem Jahr ist das «Therapeutische Wohnen insich» offizieller Einsatzbetrieb für Zivildienstleistende, was für Mitarbeitende und Klient:innen eine grosse Bereicherung darstellt.
2022
erweiterte «insich» das Angebot um einen Intensivbetreuungsplatz, mietete eine Dreizimmerwohnung dazu und verfügt heute über 15 bewilligte Plätze.
2023
hatte die Institution die Möglichkeit, den oberen Stock im Friedrich-Eymannhaus dazu zu mieten und einen schönen grossen Therapieraum und ein Büro einzurichten.
2024
übernahm Janett Heinze die Institutionsleitung